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Dekarbonisierung

Klimaneutralität gelingt nur, wenn Staaten und Unternehmen den Ausstoß von CO2 reduzieren. Ein wichtiger Schritt ist die Dekarbonisierung, also die Schaffung einer kohlenstofffreien Wirtschaft.

Dekarbonisierung meint den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf kohlenstofffreie und erneuerbare Energiequellen . Im August 2021 ist ein aktualisiertes Klimaschutzgesetz in Kraft getreten: Demnach soll Deutschland bis 2030 seinen Treibhausgas-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 verringern. Bis 2045 soll Treibhausgasneutralität erreicht werden. Bayern möchte sogar schon bis 2040 klimaneutral werden. Um das zu erreichen, ist eine Dekarbonisierung unserer Wirtschaftsweise notwendig. Das heißt, unsere Energiewirtschaft, Industrie, Verkehr und auch der Gebäudebereich müssen so schnell wie möglich von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas und Öl auf erneuerbare Energien umsteigen.

Weil der Umstieg auf erneuerbare Energieträger allein jedoch nicht genügt, um Klimaneutralität zu erreichen, sind weitere Maßnahmen nötig. Dazu zählt vor allem der effizientere – also sparsamere – Umgang mit Energie.